Geistchristentum
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unter uns gesagt

Unter uns gesagt
Eine geistchristliche Betrachtung

 

It's a mystical thing!" ist man versucht auszurufen, wenn das Gespräch auf GEISTCHRISTEN kommt.
Doch halt! weder ist die ursprüngliche, geistchristliche Lehre eine geheimnisvolle, noch eine "Sache"; wenngleich sich Nichtgeistchristen oder gar Andersgläubige etwas schwer tun, angehobene Teile geistchristlichen Wissensgutes zu verstehen.
Was aber ist das für ein "Völkchen", das sich allgemein "GEISTCHRISTEN" nennt? Ehrlicherweise muß erwähnt werden, dass nicht alle, die sich so nennen, ein einig Volk sind!
Ein gemeinsames Merkmal dürfte die besondere und eigene Nähe zu Spiritualität in einer Qualität sein, wie sie von der Mehrheit der Katholiken und Protestanten kaum vertreten wird. Dabei ist der erfahrene Geistchrist über die Erahnung geistiger Gottesboten weit hinaus und keinesfalls auf materialgeformte Puttenengel als Ersatz, angewiesen. Dafür ist das wunderbare Wirken einer gottgesegneten geistigen Welt erlebbar und zwar ähnlich und so, wie es viele Schilderungen des Alten als auch Neuen Testaments darlegen.
Vorausgesetzt Ordnung, Prüfung und Teilnehmer sind korrekt, braucht die mündliche oder schriftliche Kundgabe des gottgesandten Himmelsboten den Fälschergriffel oder das verdrehte Wort nicht zu fürchten. Dann wird sich mit der aktuellen Situation befasst, was man dann die 'direkte Führung' nennt. Dieses Erlebnis der tatsächlich ältesten Form lebendigen Christentums, ist gottgewollter Spiritismus. Wer möchte an Gottes Liebe und Kontinuität zweifeln, den suchenden und gutwollenden Menschen zu allen Zeiten seine treue, bemühte Helferschar: die Heilige Geisterwelt, zuzuwenden? GOTT ist derselbe gestern, heute und morgen! Zudem löst Jesus Christus sein Versprechen, gem. Joh. 14:26 und 15:26 selbstverständlich auch für uns ein!
Es ist ein eigenes und unrühmliches Thema, wie es gigantischen, großkirchlichen Interessen gelingen konnte, diese weite Macht einer guten Geisterwelt auf die Singularität eines (des) heiligen Geistes zu reduzieren. Doch die Vielfalt und Einsatzbereitschaft unsichtbarer guter Helfer, lässt sich nicht verkennen. Die meisten spirituell verankerten Christen, führen weltweit ein eher unaufdringliches, meist sehr unterschätztes Glaubensleben. Der harte Kern - vor allem in Deutschland - kennt sich untereinander, pflegt sich aber in Teilen einzuigein, was manchen Glaubensfestungen einen verharrschten Anstrich verleiht! Es darf nicht verschwiegen werden, dass es auch unter Geistchristen mit der sog. "Bruderliebe" flugs vorbei sein kann, wenn sich gruppen- oder personeneigene Empfindlichkeiten von kritischer Hinterfragung touchiert sehen. Nicht alle nutzen die Chance, den Wert konstruktiver Kritik zu erkennen, warum auch immer. Da, wo der würdige Dialog die geschwisterliche Gesinnung von kleinlichem Gerangel erlöst, findet durchaus ein fruchtbarer Austausch statt. Doch noch finden sie nicht wirklich zueinander, die diversen Gebetsgruppen und Hausgemeinschaften, Greber-Kreise oder "Solisten" und esoterisch angehauchte "Wanderer zwischen zwei Welten? die "Spiri-Touristen", wie ich sie nenne.
Es kann nicht schaden, die Verästelung und Eigenheiten der geistchristlichen Szene zu beobachten. Es fühlen sich die meisten Brüder und Schwestern in Christi von höchster Königsseite geführt, was einem verleitet, nach Demut und Bescheidenheit zu schielen. Ja, an Christus Jesus wird nicht schlecht herumgezerrt und auch Geistchristen verschonen ihn nicht, für alle möglichen und unmöglichen Perspektiven, Aktionen und Lehren ihn verantwortlich zu machen. Doch die, welche die hohen Liebesgebote zur Achse ihres Lebens erwählt haben, gibt es auch: "LIEBE GOTT OBER ALLEM UND DEN NÄCHSTEN WIE DICH SELBST!". Ehrsamkeit und Glaubwürdigkeit profitieren aus der tatchristlichen Umsetzung, den guten Werken!
Unter Geistchristen gibt es sehr ernsthafte, prächtige Menschen; dann wieder welche, die sich einem bunten esoterischen Gemischtwarenhandel eher unkritisch öffnen und dabei sich und andere gefährden. Dabei ist die glaubens- und gebetsgetragene Spiritualität, wie sie früher Paulus noch proklamierte, wahrlich spannend genug und verzichtet lächelnd auf den "Kick" beispielsweise ostexotischer oder vulgärspiritistischer Anteile!
Pflasterungen vermischter oder unreiner Machart, sind der heimstrebenden Seele keine Alternative eines Weges, wie Johannes Greber ihn ganzherzig wählte. Wem die um Reinigung bemühte Lehre zu einfältig, langweilig oder unzureichend erscheint, der erklärt das geistige Erlösungswerk Christi: die Rückführung der gesamten gefallenen Schöpfung in die Himmel, zum Sonntagsspaziergang...
Wenn konventionelle, großkirchenerzogene Kreise alles verteufeln, was als GEIST zu gelten hat, dann schöpfen sie aus bedenklichen Quellen einer erschreckenden Unwissenheit, vielleicht sogar zugeschanzten Bosheit und verleugnen ihren eigenen Ursprung, der in Wahrheit unverändert auf spirituellem Fundament ruht! Wie dem auch sei   - Kopf hoch! GOTT der Herr kennt die Seinen.
Seit Jahrzehnten wendet sich die Einheit der GEISTCHRISTLICHE KIRCHE e.V., mit Domizil im pfälzischen Kindenheim, unermüdlich und stets auf's höchste motiviert, gegen jegliche unsauberen Strömungen und religiöse Tollheiten und christusferne Tendenzen. Diese international wirkende geistchristliche Einrichtung weiß sich nicht nur sachlich zu platzieren und vertritt als irdische Dienerin, dass die wahre Kirche Christi eine geistige ist (Grbch.S.360); also klärt sie auf, lehrt, führt, hilft und lässt sich vom gelegentlichen Funkensprühen kontroverser Affronts wirklich nicht beirren.
Ungeduldige Zeitgenossen mit Helfersyndrom und abgehobenen Erwartungen können zur Erkenntnis gelangen, wie sinnvoll eine unterstützte Charakterveredelung - wir können sie Reinigung nennen, ist; denn damit wird bekanntlich der wahre Lebenszweck erfüllt.
Der Ablenkungen und anomalischen Offerten gibt es viele und wird es immer welche geben: Luzifer schläft nicht! Auch die Befassung mit extraterrestrischen Vorstellungen mancher urchristlich Orientierten, verdient freilich einen kritischen Verstand. Es bleibt unangetastet, dass jeder das Recht auf Gestaltung seines Religionsgebäudes, nach eigenen Vorstellungen und eigener Wahl, hat! Doch elitäres Verhalten oder Eitelkeiten in Gruppenbündelung, vereiteln die Kraft eines Wirdenkens, wie es das Geistchristentum in einer Zeit großkirchlicher Ratlosigkeit und Uneinigkeit haben sollte, nein haben muß! Denn Wissen verpflichtet!
Die  freie,  charismatische GEISTCHRISTLICHE KIRCHE e.V.   unterschätzt nicht die Durchschlagskraft einer Wahrheit wie sie in den Grebe'schen Büchern nachlesbar ist und die Einrichtung übersieht keinen der Suchenden, Fragenden, Wollenden und beweist den Mut der Bekennung: Als weltweit wohl einzige Kirche, sind in ihrer Verfassung sowohl das "Greberbuch" als auch das Grebersche NT als Teile des
Wissensfundamentes offiziell ausgewiesen!
Die Vision beruhigt und befleißigt: Die geistchristliche Präsenz wird - unter den beobachtenden Augen Christi und seiner leitenden Hand - nicht nur Bestand haben, sondern sich für weit mehr gutwilliger Menschen zu einer religiösen Heimat entwickeln, als man es sich derzeit vorzustellen getraut. Gesegnete "Werkzeuge", fügen sich geschmeidig in das Repertoire himmlischer Fügung ein. Diese Qualität beansprucht unser Verständnis - auch und gerade - von Mediumismus. Niemals kann das Ziel gemeinsamen Strebens "Perfektion" sein, doch der gute Wille und das unermüdliche Bemühen um (Selbst-)Verbesserung, öffnen das Füllhorn des Höchsten auf geradezu heiliger, oft auch unfassbarer Weise. Dank und die unverfälschte Weitergabe der Leihgaben und Geschenke Gottes, begleichen gut Seine Gnadengaben. Für mich steht fest: Dem bemühten, demutsvollen Geistchristen gehört die glaubensmäßige Zukunft!
"Empor vom alten Grunde frei die neue Kirche steigt. " (Emanuel Geibes, 1815-1884)
Merkmale des Bösen dürfen erstrecht nicht unter Geistchristen fruchtbaren Boden vorfinden. Der Vorgang, dass sich die Spreu vom Weizen trennt, beansprucht durchaus auch längere Zeitprozesse; wichtig aber: er findet statt! Ewig gültige Gesetze der Polarisierung regeln das, auch wenn wir sie im Alltag leicht übersehen. Gutes und Schlechtes markieren sich, Falsch und Richtig lassen sich begreifen. Fanatismus, Polemik, Unordnung, Oberhebung, Diffamation u.v.m sind Produkte einer Dunkelmacht,der es gelungen ist sich derart zu tarnen und mit Vehemenz den ethischen Relativismus bedient, dass selbst klerikale Vertreter evangelischer Couleur behaupten, sie gäbe es überhaupt nicht...! Was Wunder, wenn es GOTT gefällt, das wahrhafte Christsein in neue Hände zu legen?, denn die Irrungen der Romkirche dürften sich in zweitausend Jahren, die für die Allmacht wie zwei Tage sind, bis in alle Winkel unserer Welt herumgesprochen haben.
"Ein Herz und eine Seele" mit christlichen Brüder und Schwestern, als Anliegen des Gemeinschaftsgeistes zu erkennen und für sich anzunehmen, mag nicht jedermanns Sache sein. Doch die Weichen sind längst gestellt und treue geistige und irdische Diener und Dienerinnen, bei weitem nicht in erster Generation, im 'Weinberg Gottes' tätig.
Wenn du für dein Christsein deshalb Spott, Angriffe, Verleumdungen und Erniedrigungen hinnehmen mußt, weil du nicht Mitglied einer der beiden christlichen Großkirchen bist, dann stehst du auf dem Prüfstand und kannst dich in der vielbeschworenen Nächstenliebe und Vergebung beweisen. Unseren Herrn Jesus schlug man für seine Überzeugung ans Kreuz und: Zur Wahrheit gehört Leid! Also ist der Geistchrist aus besonderem Holz? Bestimmt, und ja, hoffentlich!
Für die Sünde wider dem Heiligen Geist - denken wir an Grebers Ausführungen -ernten Spötter oder Leugner einen durchaus anstrengenden Fußmarsch in Erkenntnisfelder, die letztendlich jeder von uns zu durchkreuzen hat; denn allen soll die Erlösung zuteil werden und der gute Gottesgeist, die gesamte gute Geisterwelt, sind unter Christi Behütung! Da bleibt für den reifen, entwickelten Geist, warum nicht auch für uns?, viel an Gebetsgaben, Rat und Tat in Wort und Wirken und jede Menge Güte und Verständnis, zu reichen. Denn sind wir denn besser in diesem oder anderen? Wie gut, dass EINSICHT + REUE und Liebe eine Menge Sünden löschen und die Barmherzigkeit Gottes nicht menschliche Dimension besitzt.

Das weltweit verbreitete Ausnahmebuch des ehem. kath. Pferrers Johannes Greber (1874-1944), das in der Originalfassung der "Greber (Memorial) Foundation" in der GEISTCHRISTLICHE KIRCHE e.V. Schutz und analog (!) Beachtung findet, sorgt
auch insofern für Furore, weil die Rechtmäßigkeit sämtlicher Nachdrucke Insidern und solchen die es sein möchten, heiße Diskussionen beschert. Was aber, so frage ich, ist an der konsequenten Meinung, dass ein derart wichtiges Buch über die Wahrheit auf legitimen Füßen zu stehen hat und ein unnachgewiesenes Copyright mit dem Anspruch auf Ehrlichkeit und Recht nicht vereinbar sein kann, verkehrt? Plagiate, Machdrucke - egal ob gekürzt oder ergänzt, entsprechen keinesfalls der Vorstellung von Moral vieler, vieler Geistchristen...
Um Mißverständnissen und der beliebten Praktik,  mich für einen unversierten Laien zu halten, vorzubeugen sei angemerkt: Zwischen mir und folgenden Personen fanden Kontakte, Gespräche, ergo intensive Austausche statt: Beide Greber-Söhne, Grebers Team: Fred Haffner, LaFolette Becker, Frau Dr. Lattey u.a., und zwar zu deren Lebzeiten.
Noch etwas drängt sich in geistchristliches Verhaltensgefilde: Es riecht verdächtig nach Personenkult!
Zwar verbietet sich dem Geistchristen die typisch katholische Ausmehrung bzgl. der Überbewertung des Menschlichen, über "Selig-" oder "Heiligsprechungen", doch die Art, wie eine Großzahl der Greberfreunde mit dem Gedenken des durchaus achtenswerten Mannes Johannes Greber umgeht, kann als bedenklich bewertet werden. Er selbst hätte sich gegen jegliche Überschwenglichkeit und Verehrung sicherlich heftig verwahrt. Ansätze zur Verherrlichung finden sich überall da, wo man mehr Interesse für den Menschen Greber, als für das, was er mitzuteilen hatte, vermuten muß. Biographien, Lebensberichte, Geschichten gehen leicht in Verklärung über und auch etliche selbstautorisierte Nachfolgeschaften strahlen in ihrem memorialen Ethos.
Es ist schön, gewiß auch wichtig, viel über diesen braven Gottesdiener zu erfahren. Doch nicht alles was da erzählt wird, ist zum Nennwert zu nehmen. Greber, ein sakrosanktes Wesen? Da ruft der Mahner in der Wüste: Vorsicht, dass sich da im Geistchristentum nichts durch das Hintertürchen einschleicht, was wir an anderer Religionsauffassung nicht gut finden. GOTT hat im Mittelpunkt zu stehen; dies lebte auch der Geistliche, Mensch und Diener Johannes Greber. Intention der endlich gegründeten "Johannes Greber-Akademie"eine unabhängige Lehreinrichtung, die sich ausdrücklich zur Partnerschaft mit der geistchristlichen Kirche bekennt, ist der objektive Vortrag über das Leben Grebers und die Entwicklung seines Buches "Der Verkehr mit der Geisterwelt Gottes"   - seine Gesetze und sein Zweck. Erfreulicherweise wird aus kompetentem Munde zusätzlich zu einigen der Haupt- und gesamtchristlichen Reizthemen prägnant und erfahren Stellung  genommen,  wie  Reinkarnation,   "Gottgleichheit"   Christi   oder dem Mediumismus u.a. (Interessenten wenden sich an: "Johannes Greber-Akademie, Raiffeisenstr.57, 67271 Kindenheim).
GOTT ist die Ehre zu geben, dies bestimmen Philosophie und Wirken der GEISTCHRISTLICHE KIRCHE e.V. Aus diesem Selbstverständnis und dem Sinn für Dienerschaft - weshalb auch die formal-notwendige Institution als solche akzeptiert werden kann, erfolgt die bestmögliche Handreichung zu jedem Menschen, soweit er es wünscht und es dem ausdrücklichen Auftrag un den philanthropischen Zielen der Gemeinschaft zuträglich ist. Dabei ist manchem aus seiner Kopflastigkeit und Selbstverglorifizierung, aber im Einzelfall auch aus Dilemma und Erfahrungsschädigung herauszuhelfen. Christlichen Anstand in Tugendhaftigkeit bemüht zu leben und (was die Kirche betrifft in angeschlossenen gemeinnützigen Sozialwerken) sich in guten Werken zu üben, dies ordnet einem dem geistigen Leibe Christi zu. Die Einheit im rechten Glauben, gute Kräfte in der Qualität entwickelten Geistes zu bündeln, das schafft Licht in geistiger Nacht und ist Eckstein jenen, die unter Jak.1:26 fallen. Uns aber gilt Luk. 6:20-23.
GOTT ZUM GRUSS und Seine Liebe sei mit dir.

Überarbeitet:    KINDENHEIM, 13/11.2009